Schwerpunkt Digitales & MINT


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Die Laptopklassen/iPad-Klassen an unserer Schule bieten eine grundlegende Allgemeinbildung mit Neuen Medien. Wir sind eine „eLearning Expert-Plus-Schule“, das heißt, dass Computer in allen Gegenständen eingesetzt werden, um das Lernen zu erleichtern. Der verstärkte Einsatz von Neuen Medien wird durch eine ausgezeichnete Ausstattung der Schule unterstützt, sodass Kompetenzen im Umgang mit Computer geschult, genutzt und vernetzt werden können.

In allen Gegenständen werden die Kompetenzen, die in der Digitalen Grundbildung gelernt wurden, genutzt und vernetzt. Jedes Jahr gibt es für die 1. und 2. Klassen eine Projektwoche, in der mittels unterschiedlicher Programme und Techniken ein Projekt zu einem bestimmten Thema verwirklicht wird. Seit dem Schuljahr 21/22 werden alle Klassen mit iPads ausgestattet. Angeboten wird auch der ECDL (Europäischer Computerführerschein), der im späteren Berufsleben sehr bedeutsam sein kann. Etliche Schüler/innen der MS Kirchberg besuchen eine weiterführende Schule mit Computerschwerpunkt (z.B. unsere Partnerschule das BORG oder eine HTL). Zusätzlich bieten wir als MINT-Schwerpunkt für besonders begabte Schüler/innen Coding und Robotik an, um die Grundzüge des Programmierens zu erlernen.

MINT bietet aber nicht nur Kompetenzen im Bereich der Informatik, sondern auch in allen naturwissenschaftlichen Fächern inklusive Technik und Design. Als MINT-Schwerpunktschule bieten wir eine umfassende Allgemeinbildung in jenen Fächern, die in der heutigen Zeit enorme Berufschancen bieten. MINT soll auch Mädchen besonders ansprechen, denn auch sie sollen in die technische Berufswelt eingeführt und auf technische Fächer vorbereitet werden. Wichtig dabei ist auf dieser Altersstufe jedoch, dass es den Schülerinnen und Schülern Freude macht, sich in Form von projektorientiertem und forschendem Unterricht mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auseinanderzusetzen.

Die Erwartungen an einer „eLearning Expert-Plus-Schule“ sind hoch: Alle Schüler/innen und Lehrer/innen müssen Kompetenz im Bereich der Neuen Medien zeigen und den Computer als Medium nutzen. Alle Programme, die im ECDL gefordert sind, sind Pflicht für unsere Schüler/innen. Darüber hinaus wird das Gelernte in der Praxis angewandt, z.B. wenn Schüler/innen Einladungen zu diversen Veranstaltungen selbst gestalten oder Zeitungen (Bibliothekszeitung, Schüler/innenzeitung am Ende der 4. Klasse) layouten.

Vor allem in der Projektwoche werden neue Programme erkundet. Dank der ausgezeichneten Ausstattung und dem Verständnis der Gemeinde ist es möglich, allen Schüler/innen eine gute Grundbildung zu vermitteln und besonders interessierten Schüler/innen Zusatzangebote zu geben.
Damit auch schon Volksschüler/innen (v.a. von der Volksschule Kirchberg an der Raab) Computerbegeisterung entwickeln, führen wir mit ihnen gemeinsam Projekte durch. Mehrmals im Jahr werden die Volksschüler/innen zu uns eingeladen. Schüler/innen zeigen sich gegenseitig, wie Programme sinnvoll genutzt werden können. Das gegenseitige Lernen hat sich vor allem bei Computerprojekten sehr bewährt: Schüler/innen unterrichten Schüler/innen. Dabei lernen sie selbst sehr viel und der Unterricht kann in Kleingruppen sehr individuell erfolgen.

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Damit wir auch weiterhin eLearning Experten bleiben, wird ein großes Augenmerk auf folgende Projekte gelegt:

• Verstärkte Zusammenarbeit mit der Volksschule Kirchberg: Unsere Schüler/innen der 1. Klassen unterrichten Volksschüler/innen der 4. Klassen
• Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule, dem BORG Feldbach: Schnuppern unserer Computerschüler/innen der 4. Klassen im Computerzweig des BORG
• Einsatz innovativer Lerntechnologien
• Computerprojektwoche: Die 1. und 2. Klassen arbeiten gemeinsam an neuen Computerprogrammen
• Schulweite Nutzung von MS-Teams
• ECDL-Prüfungen werden angeboten
• Seit dem Schuljahr 2021/22: Nutzung von One-Note statt Schulheften (iPads)

Unsere Zielsetzungen

Informationstechnologische Bildung ist das Ergebnis von Lernprozessen, in denen Grundlagen, Methoden, Anwendungen und Arbeitsweisen erschlossen und die gesellschaftliche Dimension von Informations- und Kommunikationstechnologien verdeutlicht werden. In allen Bildungsbereichen stehen dabei Erweiterung und Festigung von Sach-, Selbst- und Sozialkompetenzen im Mittelpunkt.

Unter Berücksichtigung der fachwissenschaftlichen Systematik soll der Unterricht zu einem zielorientierten, konstruktiven Problemlösen mit informatischen Werkzeugen und Methoden führen. Durch exakte Beschreibungen von Problemstellungen und deren Lösungen trägt der Informatikunterricht zur Schulung abstrakten Denkens bei.

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Wissensaneignung und Kompetenzerwerb




Schüler/innen sollen im Sinne eines lebensbegleitenden Lernens zur selbstständigen, aktiven Aneignung, aber auch zu einer kritisch prüfenden Auseinandersetzung mit dem verfügbaren Wissen befähigt und ermutigt werden.
Die Schüler/innen sollen sich in altersadäquater Form mit Problemstellungen auseinandersetzen, Gegebenheiten kritisch hinterfragen, Probleme erkennen und definieren, Lösungswege eigenständig suchen und ihr eigenes Handeln kritisch betrachten.
Eine so erworbene Sachkompetenz bedarf allerdings der Erweiterung und Ergänzung durch Selbst- und Sozialkompetenz. Es ist wichtig, dass Schüler/innen lernen, mit Sachthemen, mit sich selbst und mit anderen auf eine für alle Beteiligten konstruktive Weise umzugehen. Sie sollen Sachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz in einem ausgewogenen Verhältnis entwickeln.